Webdesign und SEO: Die wichtigsten Faktoren & Tipps für eine optimierte Website
Was bringt die schönste Website, wenn sie von potenziellen Kund*innen nicht gefunden wird? Richtig, wenig bis gar nichts. Dabei liegt gerade in der Kombination aus
Content Marketing ist DER Weg, um Traffic für deine Website zu generieren, deine Marke nachhaltig aufzubauen und damit Kund*innen von dir zu überzeugen. Aber egal ob Blog, Podcast oder Social Media – ohne eine Strategie wirst du diese Ziele nicht erreichen. Wie du für dein Unternehmen eine durchdachte Content-Marketing-Strategie entwickelst, zeige ich dir in diesem Artikel.
First things first: Lass uns bei den Grundlagen beginnen!
Content Marketing ist auch 2022 eine der wichtigsten Marketingdisziplinen. Das zeigt auch eine Umfrage des OMT, laut der Content Marketing Platz 2 der Marketing-Trends für 2022 belegt. Warum? Weil du mit gutem Content Marketing
Dabei kannst du den Begriff erstmal recht weit fassen: Content Marketing umfasst alle Formate, die du zur Kundengewinnung und -bindung erstellst, z. B. Blogartikel, Podcast-Folgen, Videos, Whitepaper, E-Books, Beiträge für Social Media, Newsletter etc.
Warum Content Marketing so wichtig für deine Customer Journey ist, erkläre ich dir in meinem Artikel „Was ist Content Marketing?“, inkl. Best-Practice-Beispielen.
Jetzt aber zur Content-Marketing-Strategie! Sie ist deine Basis für Inhalte, die gut geplant und zweckbestimmt ausgerichtet sind und sich damit positiv auf deine Unternehmensziele auswirken.
Eine Content-Strategie ist die Antwort auf die Fragen:
Wenn du deine Strategie sinnvoll aufbaust, legst du damit den Grundstein für eine zuverlässige Traffic- und Leadgenerierung. Aber lass es mich plakativer formulieren: Du würdest doch auch nicht ohne Ziel und Navi ins Auto steigen, oder?
Du siehst: Eine Strategie ist also unerlässlich für den Erfolg deines Content Marketings. Dann lass uns direkt loslegen und ich zeige dir, wie du deine eigene Content-Strategie erstellst.
Auf los geht’s los! Lass uns deine Strategie entwickeln.
Als Erstes solltest du dich fragen, was du mit Content Marketing für dein Unternehmen erreichen möchtest. Deine Marke stärken und bekannter machen? Mehr Besucher*innen auf deine Website bringen? Oder bestehende Kund*innen gezielt an dich binden?
Lege Ziele fest, die für dein Unternehmen entscheidend sind und priorisiere sie. Sie sind die Grundlage dafür, welche Kanäle und Formate du später auswählst und wie du deinen Erfolg misst.
Mögliche Ziele für dein Content Marketing sind:
Wichtig: Um die richtigen Ziele und KPIs zu definieren, solltest du dich unbedingt auch mit dem Thema „Customer Journey“ auseinandersetzen. Denn nur, wenn du verstehst, wie Personen zu deinen Kund*innen werden, weißt du auch, an welcher Stelle du Content Marketing gezielt einsetzen solltest und mit welchen Inhalten du deine Wunschkund*innen am besten ansprichst.
Falls du hierbei Hilfe benötigst, melde dich gerne.
Ohne klar definierte Zielgruppe, keine Content-Marketing-Strategie. Du kennst deine Zielgruppe bereits in und auswendig? Falls nicht, wird es jetzt Zeit!
Frage dich für deine Strategie:
Arbeite deine Zielgruppe unbedingt genau aus. Dabei spielen sowohl demografische (z. B. Alter, Geschlecht, Familienstand), sozioökonomische (z. B. Beruf, Bildungsstand) als auch psychografische Merkmale (z. B. Werte, Lebensstil) eine große Rolle.
Wir arbeiten für unsere Kund*innen gerne mit Buyer Personas. Dafür entwickeln wir „echte“ Personen – mit Namen, Interessen und Herausforderungen. Mit Personas verstehst du potenzielle Kund*innen besser und kannst deine Inhalte ideal auf sie ausrichten.
Wenn du deine Zielgruppe nicht richtig kennst, kann es schnell passieren, dass du zwar viel Geld und Zeit in dein Content Marketing investierst, aber deine Inhalte überhaupt nicht für potenzielle Kund*innen interessant sind und somit auch kein Return on Investment (ROI) stattfindet.
Du kennst jetzt deine Ziele und deine Zielgruppe – der richtige Zeitpunkt, um die passenden Kanäle für dein Content Marketing zu bestimmen.
Achtung: Viele Unternehmen tappen in die Falle und wollen möglichst viele Kanäle bespielen. „Das machen doch alle so!“ ist oft das Totschlagargument. Das ist aber (gerade am Anfang) keine gute Idee. Es geht nicht darum, viele Kanäle gleichzeitig abzudecken, sondern die richtigen Kanäle mit zielgruppenspezifischem Content zu bespielen, der auf deine Unternehmensziele einzahlt.
Mach dir also lieber Gedanken darüber:
An dieser Stelle ist es sinnvoll einen Blick auf deine Konkurrenz zu werfen: Welche Kanäle nutzen deine Mitbewerber*innen, um Kund*innen zu erreichen? Was kannst du besser machen? Denk aber daran: Nur, weil deine Konkurrenz z. B. einen Podcast hat, muss das nicht der richtige Kanal für dein Unternehmen sein. Es kann aber ein Hinweis darauf sein, welche Kanäle deine Wunschkund*innen nutzen.
Ganz wichtig, auch bei diesem Schritt in deiner Content-Strategie solltest du unbedingt deine Customer Journey beachten: Mit welchen Kanälen erreichst du potenzielle Kund*innen an welchem Punkt ihrer Kaufentscheidung? Mit welchen Kanälen zahlst du auf welches deiner Ziele ein? Nur, wenn du deinen Sales Funnel genau kennst, kannst du deine Kanäle richtig ausrichten.
Deine Strategie sollte nicht nur aufzeigen, für welche Kanäle und welche Zielgruppe, du Inhalte erstellen möchtest, sondern auch, wie du diese Inhalte organisierst und umsetzt. So gehst du vor:
Du bespielst deine ausgewählten Kanäle bereits? Dann solltest du jetzt erstmal einen Content Audit durchführen: Schaue dir dafür deine bisherigen Inhalte an und prüfe sie hinsichtlich ihrer
Dabei können dir Tools wie Google Analytics und die Google Search Console helfen.
Finde so heraus, welche Inhalte du löschen solltest, welche Inhalte eine Überarbeitung benötigen und welche Themen du bereits abdeckst.
Welche Themen sind für deine Zielgruppe relevant und welche Inhalte sollst du denn nun erstellen? Das findest du mit einer Themenrecherche heraus.
Schaue dir hierfür noch einmal genau deine Zielgruppe an: Welche Probleme haben deine Wunschkund*innen? Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Mit welchen Inhalten kannst du ihnen helfen und/oder sie unterhalten?
Ein Beispiel: Hornbach verkauft als Baumarkt alles, was das Heimwerkerherz begehrt. Mit ihrem Ratgeber unterstützen sie ihre Zielgruppe dabei, ihre Probleme zu lösen, indem sie Anleitungen & Tipps rund um das Heimwerken bieten.
Natürlich kommt es bei der Wahl deiner konkreten Themen auch darauf an, welche Kanäle du für dein Content Marketing ausgewählt hast. Manche Kanäle, wie ein Blog oder ein Podcast, eignen sich gut für längere Inhalte, während der Content auf Instagram, Pinterest & Co. kurz und knackig (= snackable) sein sollte.
Um konkrete Themen für deine Zielgruppe zu finden, schaue dir auch unbedingt an, was deine Konkurrenz an Content veröffentlicht. Außerdem gibt es Tools, die dich bei deiner Recherche unterstützen können, wie z. B. Google Suggest, ahrefs oder Sistrix.
Du möchtest mehr darüber erfahren, wie du Themen recherchieren kannst? Dabei hilft dir Silja mit ihrem Artikel „Content-Marketing-Themen für den Blog finden“ mit einer Anleitung, inkl. ausführlicher Tool-Tipps.
Damit du nicht den Überblick über all deine Ideen verlierst, solltest du deinen Content richtig planen. Unser Tipp: Mach dir einen Redaktionsplan (z. B. mit Excel), in den du genau einträgst, an welchem Tag, du welche Inhalte auf welchem Kanal ausspielst.
Jetzt kann es endlich mit der Erstellung der Inhalte losgehen. Ob Blog, Instagram, oder Podcast – dank guter Planung und einer durchdachten Strategie kannst du die einzelnen Inhalte jetzt zielgerichtet umsetzen.
Achtung: Bei einem eigenen Blog, YouTube-Videos und auch Podcasts ist es entscheidend, dass du deinen Content für Google bzw. die jeweilige Plattform optimierst. Ansonsten werden deine Inhalte von niemandem gesehen und deine ganze Mühe war umsonst!
Du weißt nicht wie? Schreib uns gerne.
Die beste Strategie bringt dir nur wenig, wenn du sie nicht regelmäßig auf ihre Wirksamkeit prüfst und immer wieder anpasst.
An dieser Stelle ein kurzer Disclaimer: Viele erwarten von Content Marketing einen schnellen ROI. Doch Content braucht Zeit, um zu wirken! Egal ob Blog, YouTube-Channel, Podcast oder Social Media – Content Marketing bringt dir keine schnellen Ergebnisse, dafür nachhaltige Erfolge. Hier ist also Durchhaltevermögen gefragt. Aber es lohnt sich!
Hier ein Beispiel: Wir haben für einen unserer Kunden den Unternehmensblog strategisch neu ausgerichtet und mit optimierten und zielgruppenspezifischen Inhalten befüllt. Ziemlich genau nach fünf Monaten begannen die einzelnen Artikel zu ranken und liefern jetzt kontinuierlich Website-Traffic.
Doch wie misst du den Erfolg von Content Marketing? Wichtig ist, dass du dich beim Monitoring immer auf das anfangs festgelegte Ziel konzentrierst. Abhängig davon kannst du die Kennzahlen (KPIs) festlegen, mit denen du Erfolge sichtbar machst.
Beispielsweise solltest du dir bei einem Blog, der auf Reichweite ausgerichtet ist, als Erfolgsmessung den erreichten Blog-Traffic, sowie deine Google-Rankings anschauen. Beim Monitoring helfen dir Tools, wie Google Analytics (kostenfrei), die Google Search Console (kostenfrei) oder ahrefs (kostenpflichtig).
Bei einem Instagram-Kanal mit dem du in erster Linie Brand Awareness schaffen möchtest, solltest du stattdessen mit organischer Reichweite und Engagement deinen Erfolg messen. Verlässliche Zahlen findest du in deinen Insights (kostenfrei) oder mithilfe von Tools wie Fanpage Karma (kostenpflichtig).
Du weißt jetzt, wie du eine Content-Marketing-Strategie für dein Unternehmen erstellst. Denk aber daran, dass deine Strategie nicht in Stein gemeißelt ist. Du solltest sie regelmäßig überprüfen und anpassen.
Du möchtest Content Marketing endlich für dein Unternehmen nutzen? Dann kann es sich für dich lohnen, dich bei einem passenden Workshop mit den Details vertraut zu machen. Alternativ unterstützen wir dich auch gerne aktiv in der Umsetzung, z. B. mit der passenden Strategie oder Texten für dein Unternehmensmagazin.
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